Grund 1: Falsche Planungsgrundlage

Viele Paare starten die Hochzeitsplanung mit Bildern aus Pinterest, Instagram und Hochzeitsblogs – voll von perfekten Momenten, aufwendiger Deko und inszenierten Details. Schnell entsteht eine Wunschliste, die sich eher an Trends als an den eigenen Werten orientiert. Doch genau hier liegt das Problem: Die Planung basiert nicht auf dem, was euch als Paar wirklich ausmacht, sondern auf äußeren Erwartungen oder gesellschaftlichem Druck. Es fehlen Fragen wie: Was fühlen wir, wenn wir an unsere Hochzeit denken? Was passt wirklich zu uns? Was wollen wir in Erinnerung behalten – und was ist uns völlig egal? Ohne diese ehrliche Grundlage wird die Hochzeit zu einem Projekt, das sich zwar gut „ansehen“ lässt, aber nicht gut anfühlt. Entscheidungen werden unsicher getroffen, der rote Faden fehlt, und am Ende wirkt alles irgendwie – aber nicht stimmig. Eine klare, persönliche Planungsbasis schafft nicht nur Struktur, sondern auch emotionale Tiefe. Sie hilft, Prioritäten zu setzen, bewusst zu gestalten und vor allem: sich treu zu bleiben – damit die Hochzeit nicht nur schön ist, sondern sich rundum richtig anfühlt.